Wie jeder weiß, bin ich kein Ernährungsguru und futtere echt viel ungesunde Sachen in mich rein. Und ja, ich stehe dazu, dass ich süchtig nach Schokolade bin L Aber immer mal wieder gibt es einen Lichtblick und ich habe mich etwas besser im Griff. Das folgende Rezept ist einer von vielen Bausteinen hierbei. Es ist mega „gesund“ (ok, was ist schon gesund…). Vor allem geht es sehr fix, ist günstig, leicht zuzubereiten, ich bekomme fast alle Zutaten beim Discounter und es ist jede Menge Eiweiß drin – und es schmeckt auch noch sehr lecker. Das Rezept stammt ursprünglich von Wolfgang Unsöld, der es wiederum leicht modifiziert von irgendeinem Blog hat.
Zutaten
125 g Pasta aus roten Linsen
1/2 große rote Zwiebel, klein geschnitten
100 g gemischte Cherry-Tomaten, evt. halbiert
3 getrocknete Tomatenhälften
100 g Parmaschinken (Prosciutto di Parma), grob geschnitten
1 Skyrella (125g)
40-100 g Rucola
1 Handvoll Basilikumblätter
Zitronensaft (1/4 Zitrone)
1,5 EL Natives Olivenöl extra
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
30g Parmesan, frisch gerieben
Zubereitung
- Die Pasta zubereiten, im Sieb kalt abschrecken.
- Den Schinken sehr heiß anbraten, bis er an den Rändern knusprig ist, dann beiseite stellen.
- In einer großen Salatschüssel alles zusammen geben, Öl und Zitronensaft, Salz Pfeffer darüber geben und vermischen.
- Parmesan darüber hobeln. Geht zum Beispiel super mit einem Sparschäler.
Die Zutatenliste ist nur ein Anhalt. Zum Beispiel habe ich beim Originalrezept immer sehr viel Rucola übrig und nehme deshalb einfach mehr Rucola zum Salat. Man kann ebenso nach Belieben Zutaten weglassen oder ergänzen.
Das Rezept oben sind bei meinem persönlichen Essverhalten drei große oder vier kleine Portionen. Der Salat hält sich gut und man kann ihn zum Beispiel zum Abendessen machen und dann in den Kühlschrank stellen und noch eine Portion am nächsten Tag essen. Mit den rohen Zwiebeln ist aber vor Meetings Vorsicht geboten.
Die komplette Schüssel enthält ca. 95g Protein, 50g Kohlenhydrate (aus Linsen) und 35g Fett. Da könnt ihr euch in etwa die Nährwerte der einzelnen Portionen ausrechnen, je nachdem wie viel ihr esst.